Länder wollen Treffen von zehn Menschen an Weihnachten und Silvester erlauben

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Die Bundesländer wollen für Weihnachten und Silvester eine Kontaktbeschränkung wegen der Corona-Pandemie auf bis zu zehn Personen aus mehreren Haushalten. Das geht aus einer gemeinsamen Beschlussvorlage hervor, auf die sich die Ministerpräsidenten am Montagabend verständigten. Kinder sollen nicht mitgezählt werden.

Außerhalb der Feiertage soll für private Zusammenkünfte eine Beschränkung auf fünf Menschen aus zwei Haushalten gelten. Auch hier sollen Kinder jedoch ausgenommen sein. Festgelegt werden soll zudem, dass jede Person in geschlossenen Räumen, die öffentlich oder im Rahmen eines Besuchs- oder Kundenverkehrs zugänglich sind, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen hat.

All dies soll zunächst bis zum 20. Dezember gelten. Bis zum 15. Dezember wollen sich Bund und Länder der Vorlage zufolge über das dann weitere Vorgehen verständigen.

Ein generelles Verbot von Silvesterfeuerwerk soll es der Vorlage zufolge zwar nicht geben. Auf belebten Plätzen und Straßen soll Pyrotechnik aber untersagt werden, um größere Gruppenbildungen zu vermeiden. Zudem soll grundsätzlich empfohlen werden, auf das traditionelle Feuerwerk zu verzichten.

© Agence France-Presse

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