Mehr als 50 Tote durch Tropensturm "Eta" in Guatemala

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Die Zahl der Todesopfer durch den Tropensturm “Eta” in Guatemala ist deutlich gestiegen. Wie Staatschef Alejandro Giammattei am Donnerstag mitteilte, kamen mehr als 50 Menschen durch den Sturm ums Leben. Zuvor hatte der Zivilschutz noch die Zahl von vier Todesopfern genannt.

Im Nordwesten des zentralamerikanischen Landes löste der Sturm schwere Erdrutsche aus, wodurch dutzende Menschen in von Indigenen bewohnten Ortschaften ums Leben kamen. Mindestens 25 Häuser in der Region Norteño wurden von den Erdmassen begraben, wie Giammattei sagte. Der Zugang zu dem Gebiet auf dem Landweg sei derzeit unmöglich, da die Straßen durch den Sturm zerstört worden seien.

Zuvor hatte “Eta” in den Nachbarstaaten Nicaragua und Honduras gewütet. In diesen beiden Ländern kamen durch den Sturm insgesamt mindestens vier Menschen ums Leben. “Eta” hatte als Hurrikan das zentralamerikanische Festland erreicht, sich dann aber zu einem Tropensturm abgeschwächt. Weiterhin brachte der Sturm aber massive Regenfälle mit sich.

dja 

© Agence France-Presse

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