Bei der US-Präsidentschaftswahl hat Oppositionskandidat Joe Biden nach Angaben von Fernsehsendern die Bundesstaaten Vermont und Virginia für sich entschieden. Dagegen gewann Amtsinhaber Donald Trump mehreren Sendern zufolge am Dienstag (Ortszeit) in den Bundesstaaten Indiana, Kentucky und West Virginia.
Die Ergebnisse in den fünf Bundesstaaten waren so erwartet worden. Sie zählen nicht zu den sogenannten Swing States, die den Ausgang der Präsidentschaftswahl entscheiden dürften.
Bei der Präsidentschaftswahl haben inzwischen in einer Reihe von Bundesstaaten die Wahllokale geschlossen. Bei der Präsidentschaftswahl müssen Trump oder Biden mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute gewinnen, die auf Ebene der Bundesstaaten vergeben werden. Trump gewann in Indiana elf Wahlleute, in Kentucky acht und in West Virgina fünf. Biden gewann in Vermont drei Wahlleute und in Virginia 13.
Mit besonderer Spannung werden die Ergebnisse aus Staaten wie Florida, Georgia, North Carolina, Michigan, Pennsylvania und Wisconsin erwartet. Sie könnten wahlentscheidend sein. Unklar ist, wann in diesen Bundesstaaten ein Sieger feststeht.
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