Am 5. Februar kam ein Flugzeug bei der Landung am Istanbuler Flughafen Sabiha Gökcen von der Piste ab und stürzte einen 30 Meter tiefen Abhang herunter. Das Flugzeug zerbrach in drei Teile, drei Menschen starben, 180 Passagiere und Crewmitglieder wurden verletzt. Der Pilot des Unglücksflugs, Mahmut A., kam nun unter Auflagen frei.
Der Pilot wurde am 24. Februar mit dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung festgenommen. Ein Gericht in Istanbul entschied nun bei der monatlichen Haftprüfung, dass Mahmut A. in den Hausarrest entlassen werden soll. Auch ein Auslandsreiseverbot wurde ihm auferlegt.
Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Beschluss Widerspruch eingelegt.