**Nächtlicher Überfall auf Geldinstitut**
Am frühen Dienstagmorgen kam es in Ingoldingen zu einem schwerwiegenden Zwischenfall, der die regionalen Ermittlungsbehörden in Atem hält. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einer Bankfiliale in der Ziegelstraße. Laut offiziellen Berichten des Polizeipräsidiums Ulm ereignete sich die Tat gegen 1:45 Uhr unter Ausnutzung der nächtlichen Dunkelheit. Die Einbrecher hebelten ein Fenster auf, um in die Geschäftsräume zu gelangen. Dieser Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Straftaten in der Region, die derzeit mit Hochdruck untersucht werden.
**Gezielte Manipulation von Tresoren und Geldautomaten**
Die Vorgehensweise der maskierten Täter zeugt von erheblicher krimineller Energie und technischer Vorbereitung. Über mehrere Stunden hinweg hielten sich die Personen im Inneren der Bank auf und durchsuchten die Räumlichkeiten systematisch nach Wertgegenständen. Dabei kam schweres Gerät zum Einsatz, das vermutlich vorab für diesen Zweck beschafft worden war. Die Unbekannten versuchten, sowohl einen Tresor als auch einen Geldautomaten mit Trennschleifern aufzuflexen. Die dabei entstandene Hitze- und Geräuschentwicklung blieb in der nächtlichen Stille zunächst unbemerkt von der Nachbarschaft.
**Sicherung von Beweismitteln durch Kriminaltechnik**
Die Spezialisten der Kriminalpolizei waren unmittelbar nach Entdeckung der Tat vor Ort, um umfangreiche Spuren zu sichern. Ersten Erkenntnissen zufolge hinterließen die Einbrecher einen massiven Sachschaden an der Inneneinrichtung und den Sicherheitssystemen, der weit über den Wert einer möglichen Beute hinausgehen könnte. Die Ermittler werteten Aufnahmen der Videoüberwachung aus und untersuchten das Umfeld akribisch nach möglichen Fluchtfahrzeugen oder zurückgelassenen Werkzeugen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Analyse von DNA-Spuren und spezifischen Werkzeugabdrücken, die an den beschädigten Behältnissen gefunden wurden.
**Auswirkungen auf die Region und Sicherheitswarnungen**
Der Einbruch sorgt in der Gemeinde Ingoldingen für erhebliche Beunruhigung unter den Bürgern. Die Polizei mahnt zur Wachsamkeit, insbesondere während der Feiertage, wenn viele gewerbliche Objekte unbeaufsichtigt sind. Es wird derzeit geprüft, ob ein direkter Zusammenhang zu ähnlichen Delikten im Alb-Donau-Kreis oder dem angrenzenden Landkreis Biberach besteht. Bürger, die in der Nacht auf Dienstag verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Ziegelstraße gemacht haben, werden gebeten, ihre Hinweise an die Polizei zu übermitteln. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Auswertung der digitalen Beweismittel und Zeugenaussagen.
**(Ulm TV Redaktion)**

