**Die richtige Kartoffelwahl**
Für einen authentischen schwäbischen Kartoffelsalat sind festkochende Sorten wie die „Sieglinde“ oder „Annabelle“ unerlässlich. Kochen Sie diese unbedingt mit Schale, pellen Sie sie noch warm und schneiden Sie sie in sehr feine Scheiben.
**Die Brühe macht den Unterschied**
Verzichten Sie konsequent auf Mayonnaise. Das Herzstück unserer Ulm TV Empfehlung ist eine kräftige, heiße Rinderbrühe oder Gemüsebrühe, die mit Senf, Essig, Zwiebelwürfeln, Salz und Pfeffer vermengt wird. Gießen Sie die Flüssigkeit über die noch warmen Kartoffeln, bis der Salat beim Umrühren das typische „schmatzende“ Geräusch macht.
**Geduld für das volle Aroma**
Lassen Sie den Salat mindestens 30 Minuten ziehen. Erst kurz vor dem Servieren wird ein neutrales Pflanzenöl untergehoben. So verhindern Sie, dass das Öl die Poren der Kartoffeln schließt, bevor diese die würzige Brühe aufnehmen konnten. Ein Hauch von frischem Schnittlauch rundet das Gericht perfekt ab.
**(Ulm TV Redaktion)**

