**Verlust eines prägenden Musikers**
Die internationale Musikszene verzeichnet den Verlust eines ihrer profiliertesten Vertreter. Perry Bamonte ist verstorben. Er erlangte weltweite Bekanntheit als langjähriges Mitglied der britischen Band The Cure. Der Musiker verstarb im Alter von 65 Jahren. Sein Tod löst in der Fachwelt und unter Anhängern tiefe Bestürzung aus. Bamonte galt als ein Multitalent, das den Klangteppich der Gruppe über Jahrzehnte hinweg maßgeblich mitgestaltete.
**Der Weg in das Rampenlicht**
Seine Laufbahn bei der Formation begann ungewöhnlich. Bamonte startete Ende der 1980er Jahre zunächst im Hintergrund der Produktionen. Er unterstützte die Band als Techniker und Roadie auf verschiedenen Tourneen. Im Jahr 1990 wechselte er schließlich in die aktive Rolle auf der Bühne. Er übernahm den Posten an den Keyboards. Kurze Zeit später erweiterte er sein Spektrum und fungierte primär als Gitarrist. Diese Flexibilität machte ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Gruppe. In dieser Phase entstanden einige der erfolgreichsten Werke der Bandgeschichte.
**Erfolge und internationale Meilensteine**
Besonders prägend war sein Mitwirken am Album „Wish“. Die Veröffentlichung im Jahr 1992 markierte einen kommerziellen Höhepunkt für The Cure. Lieder wie „Friday I’m in Love“ eroberten die globalen Charts. Bamonte trug durch seine präzise Spielweise zur dichten Atmosphäre dieser Aufnahmen bei. Er blieb der Band über viele Jahre treu und wirkte an weiteren Meilensteinen wie „Bloodflowers“ mit. Auch während personeller Veränderungen bildete er eine verlässliche Konstante. Sein Stil zeichnete sich durch Zurückhaltung und technische Perfektion aus. Er suchte selten das direkte Rampenlicht, war aber für die klangliche Tiefe der Stücke verantwortlich.
**Die Rückkehr und das späte Wirken**
Nach einer längeren Pause kehrte Bamonte erst vor wenigen Jahren zurück. Im Jahr 2022 wurde offiziell bestätigt, dass er wieder festes Mitglied der Band sei. Er nahm an der groß angelegten Welttournee teil, die die Gruppe durch zahlreiche Stadien führte. Fans feierten sein Comeback als Rückkehr zu einer der klassischsten Besetzungen. Er war auch an den Arbeiten für neues Material beteiligt, auf das die Öffentlichkeit seit langem wartete. Sein plötzliches Ableben hinterlässt nun eine Lücke, die innerhalb der Band schwer zu füllen sein wird.
**Abschied von einer Legende des Alternative Rock**
Die genauen Hintergründe zu seinem Tod wurden bislang nicht im Detail kommuniziert. Es wird jedoch von einem überraschenden Ereignis ausgegangen. Kollegen beschreiben ihn als bescheidenen Menschen mit großem künstlerischem Verständnis. Sein Vermächtnis ist eng mit der Entwicklung des Alternative Rock verknüpft. Er bewies, dass technisches Geschick und emotionale Ausdruckskraft keine Gegensätze sein müssen. Die Musikwelt verliert einen Künstler, dessen Einfluss über Generationen hinweg spürbar bleibt.
**(Ulm TV Redaktion)**

