Laut Medienberichten: Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt
Berlin, Magdeburg. Ein schwerer Anschlag erschütterte den Magdeburger Weihnachtsmarkt: Ein Auto raste in eine Menschenmenge und richtete großen Schaden an. Es soll zahlreiche Verletzte und möglicherweise Tote geben. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort, und die Entwicklungen werden laufend aktualisiert.
Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt bestätigt
Regierungssprecher Matthias Schuppe bestätigte dem MDR, dass es sich um einen Anschlag handelte. Verschiedene Medien wie die dpa, t-online und die Mitteldeutsche Zeitung berichten übereinstimmend, dass ein Fahrzeug gezielt Absperrungen durchbrochen habe, bevor es in die Menschenmenge raste. Der Fahrer konnte nach der Tat festgenommen werden.
Reaktionen aus der Politik
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) äußerte sich mit Entsetzen über die Geschehnisse: „Das ist ein furchtbares Ereignis, gerade jetzt in den Tagen vor Weihnachten.“ Haseloff ist auf dem Weg nach Magdeburg, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Über die Hintergründe der Tat oder die Identität des Täters gibt es derzeit noch keine weiteren Informationen.
Berichte von Verletzten und Toten
Nach Angaben der Magdeburger Volksstimme gibt es mindestens 11 Tote und 60 Verletzte, wobei einige der Opfer in kritischem Zustand sind. Offizielle Bestätigungen dieser Zahlen stehen jedoch noch aus. Rettungskräfte und Feuerwehr haben vor Ort Rettungszelte aufgebaut, um die Versorgung der Verletzten zu gewährleisten.
Videoaufnahmen und Augenzeugenberichte
In den sozialen Medien kursieren Videos, die das mutmaßliche Täterfahrzeug – einen dunklen BMW – zeigen, wie es ungebremst in die Besuchermenge rast. Die Echtheit des Videos konnte bisher nicht bestätigt werden, deckt sich aber mit Informationen der Sicherheitsbehörden. Augenzeugen beschrieben das Fahrzeug als schwarzen SUV, der die Sicherheitsabsperrungen durchbrach, bevor er in die Menge fuhr.
Polizei bestätigt ersten Toten
Laut Polizeiangaben wurde mindestens eine Person getötet. Zahlreiche Augenzeugen berichteten von chaotischen Szenen, und auf Videos sind Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei zu sehen, die vor Ort versuchen, die Lage zu stabilisieren.
Ulm TV