98 Länder, darunter 15 G20-Mitglieder, haben einen Fahrplan für globale Ernährungssicherheit unterzeichnet. Sie hätten “ihre Verpflichtung bekräftigt, dringend zu handeln, um auf die dringenden Bedürfnisse von Millionen gefährdeter Menschen auf der ganzen Welt in Bezug auf Ernährungssicherheit und Ernährung zu reagieren”, teilte das US-Außenministerium am Samstag mit.
Auch Deutschland schließt sich dem Fahrplan an. Darin werden unter anderem finanzstarke UN-Länder dazu aufgerufen, humanitäre Organisationen zu unterstützen – finanziell und mit Naturalien. Alle UN-Mitgliedstaaten sollen zudem ihre Lebensmittel- und Agrarmärkte offen halten und “ungerechtfertigte restriktive Maßnahmen vermeiden”. Auch eine Ankurblung der Düngemittelproduktion wird angeregt sowie die beschleunigte Transformation der Landwirtschaft.
Explizit die Entwicklung widerstandsfähigeren Saatguts in Folge der Klimakrise wird angeraten. Zudem wollen die Unterzeichner die Nahrungsmittelmärkte genau im Blick behalten und eine optimale Transparenz ermöglichen, teilte das US-Außenministerium mit.
dts Nachrichtenagentur