Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat sich in der Debatte um verlässliche Zahlen zur Coronakrise für die Beibehaltung der Sieben-Tage-Inzidenz als Maßstab ausgesprochen.
Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat sich in der Debatte um verlässliche Zahlen zur Coronakrise für die Beibehaltung der Sieben-Tage-Inzidenz als Maßstab ausgesprochen. “Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein guter Wert”, sagte er der “Bild”.
Darauf bauten nahezu alle Entwicklungen der Pandemie auf. “Und das ist ja nach wie vor auch einer der zentralen Steuerungswerte der Politik.” Wüst warnte davor, in der Wahrnehmung der Coronakrise leichtsinnig zu werden. “Omikron ist noch viel zu wenig erforscht. Wir haben inzwischen einen verfestigten Eindruck, dass die Infektiosität deutlich höher ist. Also einen Punkt zu beschreiben, wo man sagt `Jetzt ist erst mal gut`, das halte ich für riskant.” Eine optimistische Bilanz zog Wüst mit Blick auf die Kampagne für Auffrischungsimpfungen. “Die Booster-Kampagne läuft gut an.” Der Plan sei gewesen, 30 Millionen Menschen bis zum Jahresende zu impfen. “Die Hälfte davon haben wir schon. Ich glaube, das klappt.”
Quelle: DTS