Keine Bewegung in Koalitionsfrage beim letzten TV-Triell vor der Bundestagswahl

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In der Frage nach möglichen Koalitionen nach der Bundestagswahl hat es auch im dritten TV-Dreikampf der Kanzlerkandidaten keine Bewegung gegeben. Während SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz und Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock am Sonntag im TV-Triell in den Sendern ProSieben, Sat1 und Kabel 1 Gemeinsamkeiten zwischen ihren Parteien hervorhoben und die Union attackierten, warnte Unions-Bewerber Armin Laschet vor einem Bündnis von SPD, Grünen und Linkspartei.

Er mache keinen Hehl daraus, dass er am liebsten zusammen mit den Grünen regieren wolle, sagte Scholz. Die meisten Wählerinnen und Wähler wünschten sich die Union in der Opposition. Ähnlich äußerte sich Baerbock. Sie sprach von “großen Schnittmengen” mit der SPD. Es sei auch Zeit, dass die Union in die Opposition gehe. Beide schlossen ein Bündnis von SPD und Grünen mit der Linkspartei nicht aus. 

Genau davor warnte CDU-Kandidat Laschet. Es gehe bei der Bundestagswahl um eine “Richtungsentscheidung” zwischen einem “rot-rot-grünen Bündnis oder einer bürgerlich geführten Regierung”, sagte der CDU-Vorsitzende.

Quelle: AFP

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