RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 75,8

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Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist weiter gestiegen und liegt nun bei 75,8. Bundesweit wurden binnen 24 Stunden 4559 Neuinfektionen registriert, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen meldete. Die Zahl der Todesfälle in diesem Zeitraum wurde mit zehn angegeben. 

Vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 56,4. Bislang gilt die Sieben-Tage-Inzidenz – die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche – als der entscheidende Richtwert, an dem sich die Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern orientieren. Dies soll sich aber ändern: Die Bundesregierung bereitet derzeit eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes vor, derzufolge künftig anstelle des Inzidenzwertes die Auslastung der Krankenhäuser die zentrale Rolle spielen soll. 

Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Ansteckungen in Deutschland seit Beginn der Pandemie erhöhte sich nach RKI-Angaben auf 3.937.106, die der Todesfälle auf insgesamt 92.140. Die Zahl der Genesenen beträgt laut RKI 3.731.900.

Deutschland befindet sich nach Einschätzung des RKI inzwischen am Beginn der vierten Corona-Welle. Auch jüngere Altersgruppen sind diesmal stark betroffen. 

Quelle: AFP

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