Weil er eine Vielzahl von Pistolen, Gewehren und Munition bei sich hortete, hat die Polizei in Freiburg Ermittlungen gegen einen 49-Jährigen aufgenommen. Ihm wird ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen, wie die Beamten am Dienstag mitteilten. Demnach wurden bereits Ende April mehrere Räume des Manns in Emmendingen und Waldkirch durchsucht.
Dabei beschlagnahmten die Beamten eine Vielzahl von scharfen Kurz- und Langwaffen sowie zehntausende Schuss Munition. Darüber hinaus fanden sie Maschinenpistolen, Sturmgewehre, Waffenteile, Magazine, Waffenzubehör sowie mehrere Langwaffen, die den Bestimmungen des Kriegswaffenkontrollgesetzes unterliegen. Die Polizei ermittelt nun die Hintergründe und Handelswege der Waffen. Staatsschutzrelevante Erkenntnisse hätten sich nicht ergeben, hieß es.
Quelle: AFP