Im Verlauf der Corona-Pandemie ist das Spazierengehen bei den Deutschen immer beliebter geworden. In einer Umfrage des Instituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) gaben 52 Prozent der Befragten im Frühjahr 2021 an, inzwischen häufiger spazieren zu gehen als vor der Krise, wie die Krankenkasse am Montag mitteilte. Im ersten Lockdown im Mai 2020 hätten dies noch 45 Prozent gesagt.
Vor allem bei den Jüngeren zwischen 18 und 39 Jahren sei das Spazieren beliebter geworden, erklärte die TK weiter. 65 Prozent hätten dies für sich entdeckt. Bei den Älteren über 60 Jahren seien es 42 Prozent. Zudem hätten im Frühjahr dieses Jahres 29 Prozent der Befragten angegeben, häufiger zu Hause Sport zu treiben als vor der Pandemie – etwa mit Fitness, Gymnastik oder Krafttraining. Forsa befragte im Mai 2020 und im März 2021 jeweils tausend Menschen telefonisch.
Quelle: AFP