Coldplay, Billie Eilish und Ed Sheeran singen für Klimaschutz und gegen Armut

Copyright AFP/Archiv Mandel Ngan

Internationale Stars wie Coldplay, Billie Eilish und Ed Sheeran singen im September bei Konzerten weltweit für den Klimaschutz, gegen Armut und für mehr Impf-Gerechtigkeit. Die Konzerte am 25. September in Städten wie Paris oder New York fänden statt, damit “Regierungen, Großunternehmen und Menschenfreunde zusammenarbeiten, um den Planeten zu schützen und Armut zu besiegen”, teilte die Organisation Global Citizen am Dienstag mit. Das Event soll 24 Stunden lang von Fernsehsendern und in Online-Medien übertragen werden

In Paris stehen auf dem Champ de Mars am Eiffelturm neben Ed Sheeran unter anderem die Black Eyed Peas, Doja Cat und DJ Snake auf der Bühne. 20.000 Zuschauer werden erwartet. Im New Yorker Central Park singen Coldplay, Billie Eilish, Lizzo, Jennifer Lopez, Cyndi Lauper, Camila Cabello und auch der Pianist Lang Lang tritt auf. In Lagos in Nigeria sind Femi Kuti, Davido, Tiwa Savage und Made Kuti dabei. 

Weitere Städte, in denen an dem Tag Konzerte stattfinden, werden in den kommenden Wochen noch bekannt gegeben. Rio de Janeiro, Los Angeles oder Sydney sind dabei unter anderem im Gespräch. Auch BTS, Lorde, Metallica und The Weeknd sollen auftreten – entweder live oder eingespielt als Videoaufnahme.

Im nigerianischen Lagos wird es das Konzert allerdings in kleinerem Rahmen geben, “um die Nigerianer zu feiern, die an vorderster Front gegen die Pandemie kämpfen”, erklärten die Veranstalter. Die Auftritte der Stars sollen dort im Vorfeld mit einem vollständig geimpften Publikum aufgezeichnet werden. In Paris wird von den Zuschauern bei dem Konzert ein Gesundheitspass verlangt, in New York müssen die Besucher ebenfalls geimpft, genesen oder getestet sein.

Um an Konzertkarten für Paris oder New York zu kommen, können Fans die Kampagne auf der Webseite GlobalCitizenLive.org unterstützen. Die Konzerte sollen am 25. September den ganzen Tag lang auf allen Kontinenten auf verschiedenen Plattformen und Medien wie BBC und Twitter übertragen werden.

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, unterstützte die Kampagne. “Über 75 Prozent der bis jetzt mehr als vier Milliarden verabreichten Dosen” Corona-Impfstoff seien “in nur zehn Ländern” verabreicht worden. “Wir können diese grobe Ungerechtigkeit nicht ignorieren oder selbstgefällig werden.” 

Quelle: AFP

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