Queen empfängt Johnson erstmals seit Pandemiebeginn wieder zu persönlicher Audienz

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Queen Elizabeth II. hat am Mittwoch erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie den britischen Premierminister Boris Johnson wieder zu einer persönlichen Audienz empfangen. Seit im März vergangenen Jahres in England der erste Corona-Lockdown verhängt worden war, hatten die beiden nur noch telefonischen Kontakt. Die traditionellen wöchentlichen Treffen zwischen der Monarchin und dem Regierungschef im Buckingham-Palast in London wurden ausgesetzt. 

Anfang des Monats hatten die Queen und Johnson anlässlich des G7-Gipfels in Cornwall erstmals wieder Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch. Doch die Wiederaufnahme der wöchentlichen Audienzen wurde gemeinhin als Rückkehr zur Normalität gewertet. Zu Beginn der Pandemie hatte sich die Königin mit ihrem inzwischen verstorbenen 99-jährigen Ehemann Prinz Philip auf Schloss Windsor westlich von London zurückgezogen. 

Derzeit steigen die Corona-Infektionszahlen in Großbritannien infolge der sich rasch ausbreitenden Delta-Virusvariante wieder. Am Mittwoch wurden nach Regierungsangaben rund 16.000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Die Zahl der Todesfälle stieg um 19 auf insgesamt über 128.000.

Quelle: AFP

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