Nach den Anstiegen im Februar und März ist der Umsatz im Gastgewerbe im April wieder gesunken. Ursächlich dürfte die Bundesnotbremse gewesen sein, berichtete das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden. Demnach lag der Umsatz des Gastgewerbes im April preisbereinigt um 6,3 Prozent unter dem vom März. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, lag der Umsatz preisbereinigt um 68,9 Prozent niedriger.
Im Bereich der Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen setzte sich demnach die vorherige positive Entwicklung im April nicht fort, dort lag der Umsatz preisbereinigt um 10,8 Prozent niedriger als im März. Gegenüber April 2020, als der Umsatz in der ersten Welle der Corona-Pandemie drastisch eingebrochen war, lag er aber um 32,8 Prozent höher. In der Gastronomie fiel der Umsatz preisbereinigt von März auf April um 5,5 Prozent. Im Vorjahresvergleich lag der Umsatz im April um 22 Prozent höher.
Quelle: AFP