Nach heftigen Regenfällen sind in Angolas Hauptstadt Luanda mindestens 14 Menschen durch Sturzfluten ums Leben gekommen. Rund 8000 Menschen mussten wegen der Überschwemmungen ihre Häuser verlassen, wie die Nachrichtenagentur Angpop am Dienstag berichtete. Die Sturzfluten hatten am Montag Autos und Bäume mitgerissen und Brücken sowie Häuser zum Einsturz gebracht.
Die meisten Opfer seien von Trümmern erschlagen worden oder an Stromschlägen gestorben, berichtete Angpop unter Berufung auf einen Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde.
Heftige Regenfälle sind in der Regenzeit in dem südwestafrikanischen Land nicht ungewöhnlich. Im Januar vergangenen Jahres starben 41 Menschen durch Überschwemmungen, mehr als 300 Häuser wurden durch die Fluten zerstört.
Quelle: AFP