"SZ": Corona-Krise führt bei 40 Prozent der Bundesbürger zu Einkommenseinbußen

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Die Corona-Krise führt laut einem Zeitungsbericht für immer mehr Bundesbürger zu Einkommenseinbußen. Im November hätten bereits 40 Prozent der Arbeitnehmer einen Rückgang ihres Einkommens gemeldet, zitiert die “Süddeutsche Zeitung” (“SZ”) in ihrer Montagsausgabe aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI). Der Anteil jener, die infolge der Corona-Krise Einkommen verloren oder noch verlieren, nahm demnach seit Juni um acht Prozentpunkte zu.

Für die Studie befragte das WSI zum dritten Mal seit Ausbruch der Pandemie mehr als 6000 Arbeitnehmer. Die Untersuchung ergab laut “SZ”, dass Menschen mit ohnehin schon wenig Geld besonders stark unter den finanziellen Folgen der Corona-Krise leiden. 

Von Einkommenseinbußen ist demnach jeder zweite betroffen, der normalerweise bis zu 1500 Euro Nettoeinkommen im Monat hat – aber nur jeder dritte mit 2000 Euro und mehr. “Die Pandemie verstärkt soziale Schlagseiten”, betonte WSI-Direktorin Bettina Kohlrausch.

© Agence France-Presse

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