Die Kultusminister der Bundesländer werden künftig wöchentlich über die bundesweite Corona-Situation an Schulen berichten. Derzeit liefen die letzten Vorbereitungen für eine regelmäßige Datenbereitstellung, sagte die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), die rheinland-pfälzische Ressortchefin Stefanie Hubig (SPD), am Montag in Mainz. Demnach soll es wöchentlich Angaben zu den infizierten und in Quarantäne befindlichen Lehrer und Schülern geben.
Die nächste Veröffentlichung werde bereits “in den nächsten Tagen” erfolgen, sagte Hubig. Die KMK hatte zuletzt am 12. November eine Übersicht über die Infektionslage an Schulen vorgelegt. Zu der Zeit waren etwa 200.000 Schüler und 13.100 Lehrer in Quarantäne sowie 18.300 Schüler und 3800 Lehrer infiziert. 106 von bundesweit etwa 40.000 Schulen waren ganz geschlossen, weitere rund 4000 teilweise.
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