Familie von ugandischer Aktivistin klagt nach Unfalltod in US-Nationalpark

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Nach dem tragischen Unfalltod einer ugandischen Aktivistin in einem US-Nationalpark klagen deren Hinterbliebene auf eine millionenschwere Entschädigung. Der Ehemann und die Familie von Esther Nakajjigo forderten 270 Millionen Dollar (228 Millionen Euro) von der Verwaltungsbehörde der Nationalparks, berichteten US-Medien am Freitag. 

Die 25-Jährige hatte im Juni mit ihrem französischen Ehemann den Arches National Park im Bundesstaat Utah besucht. Dabei wurde die junge Frau von einer ungesicherten Metallabsperrung, die auf das Auto des Paares knallte, getötet. Das Ende der Absperrung habe “das Auto aufgespießt wie eine Lanze” und Nakajjigo “buchstäblich enthauptet”, erklärte Deborah Chang, die Anwältin der Hinterbliebenen. Das frisch verheiratete Paar wollte in dem Park sein einjähriges Jubiläum feiern.

Die Aktivistin hatte in ihrer Heimat Uganda eine große Anhängerschaft und setzte sich insbesondere für Frauenrechte ein. Sie war zum Studieren nach Denver im Bundesstaat Colorado gekommen, wo sie ihren späteren Mann kennenlernte.

© Agence France-Presse

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