Prozess gegen mutmaßliches PKK-Mitglied vor Oberlandesgericht Stuttgart begonnen

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Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart hat am Donnerstag der Prozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der in Deutschland verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) begonnen. Der 33 Jahre alte türkische Staatsbürger soll zeitweise das Gebiet Saarland der als Terrorvereinigung eingestuften Organisation geleitet haben. Er wird unter anderem verdächtigt, Führungsaufgaben bei Veranstaltungen wie Demonstrationen und Schulungen übernommen zu haben.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit soll die Werbung von Nachwuchs für bewaffnete Einheiten gewesen sein. Am ersten Verhandlungstag machte der Angeklagte nur in beschränktem Umfang Angaben zur Organisation der PKK, wie der Sprecher des Gerichts mitteilte. Es sind mindestens 18 weitere Verhandlungstage angesetzt.

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