Ulm, 23.10.2025
Wo einst die „Osteria Il Duomo“ ihre Gäste empfing, zieht bald frischer Wind in die Ulmer Innenstadt ein: „Kobés“ – das Steak- und Burgerrestaurant von Okan Aktas – eröffnet in der Breiten Gasse 3. Der 31-jährige Unternehmer hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass Leidenschaft, Mut und Unternehmergeist die besten Zutaten für nachhaltigen Erfolg in der Gastronomie sind.
Vom Schalter zur Schmorpfanne und zum beliebten Hotspot
Okan Aktas ist gelernter Bankkaufmann – ein Mann, der früher mit Zahlen arbeitete und heute mit Geschmack überzeugt. Nach seiner Zeit in der Finanzwelt wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete in Söflingen das erste „Kobés“.
Sein Restaurant ist in den letzten Jahren zu einem echten kulinarischen Hotspot in der Region herangewachsen und hat sich als beliebte Adresse für hochwertige Steaks und Gourmet-Burger etabliert.
Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich das Lokal zu einer festen Adresse für Steak- und Burgerliebhaber aus der Region. Die konsequente Ausrichtung auf Qualität und Frische hat dem „Kobés“ eine große und treue Fangemeinde beschert.
„Ich wollte etwas Eigenes schaffen, das meine Persönlichkeit widerspiegelt“, erklärt Aktas. Sein Konzept: eine bewusst kleine, aber hochwertige Speisekarte mit Fokus auf Qualität. Neben Rinder- und Lammsteaks bietet „Kobés“ auch vegetarische und vegane Alternativen – alles frisch, ehrlich und ohne Kompromisse.

Aktas hat es geschafft, seinem Restaurant ein besonderes Flair und eine hohe Wiedererkennbarkeit zu verleihen – ein Faktor, der ihn auch über die regionalen Grenzen hinweg bekannt gemacht hat.
Der Kontakt zur internationalen Spitze
Dabei pflegt Aktas auch Kontakte zu den ganz Großen der internationalen Steakszene. Mehrmals schon hat sich der Ulmer Gastronom mit dem weltweit berühmten „Salt Bae“, dem türkischen Star-Koch und Metzger Nusret Gökçe, getroffen und für gemeinsame Fotos vor der Kamera posiert. Diese Treffen zeugen von Aktas‘ Ambition und seinem Anspruch, sich ständig an den Besten der Branche zu messen und von ihnen zu lernen.



Ein junges Team und klare Werte
Besonders am Herzen liegt Aktas die Förderung junger Talente. In seinem Team arbeiten 14 Mitarbeiter im Alter zwischen 16 und 30 Jahren. „Ich investiere gerne in die Jugend – sie bringt Energie, Ideen und Leidenschaft mit“, sagt er. Sein Führungsstil ist geprägt von Vertrauen und gegenseitigem Respekt – Werte, die sich auch in der Atmosphäre des Restaurants widerspiegeln.
Vom Stadtteil ins Zentrum
Nach acht erfolgreichen Jahren in Söflingen zieht „Kobés“ nun in die Innenstadt. Gemeinsam mit Immobilienbesitzer Metin Nur, der das Gebäude in der Breiten Gasse besitzt, startet Aktas das neue Projekt. „Zwei Kaufleute und Gastronomieliebhaber haben sich gefunden“, beschreibt Aktas die Zusammenarbeit. Der langfristige Mietvertrag – optional über 20 Jahre – zeigt, dass beide an die Zukunft des Standorts glauben.
Das neue Restaurant bleibt seinem Konzept treu, wird aber moderner und etwas raffinierter. Innen sind 22 Plätze vorgesehen, draußen etwa doppelt so viele. Die neue zentrale Lage soll die Marke „Kobés“ weiter stärken und die Erreichbarkeit für die wachsende Ulmer Kundschaft verbessern. „Ich möchte, dass sich jeder Gast persönlich willkommen fühlt“, sagt Aktas.
„Wir fahren weiter“
Für Okan Aktas ist das neue „Kobés“ kein Schlusspunkt, sondern ein weiterer Schritt. Er möchte die Ulmer Gastronomieszene mitgestalten – authentisch, hochwertig und nah an den Menschen. Ob das Söflinger Lokal bestehen bleibt, ist offen – das Gebäude gehört Aktas selbst und könnte als zweiter Standort weitergeführt werden.
Sein Erfolg basiert auf einem klaren Bekenntnis zu bester Produktqualität und einer kontinuierlichen Weiterentwicklung seines Konzepts.
„Wir sind nicht an der Endhaltestelle – wir fahren weiter“, so Aktas. Ein Satz, der seine Haltung perfekt beschreibt: stetig nach vorne, mit klarer Vision und Leidenschaft für das, was er tut.
Mit dem Umzug in die Innenstadt unterstreicht Okan Aktas seinen Anspruch, zu den führenden Gastronomen Ulms zu gehören und seine Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.
(Katharina Zerr, Redaktion)

