Am Mittwoch hat der Dax leicht nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.130 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Minus baute der Dax am Vormittag seine Verluste aus, bevor er sich am Nachmittag dem Vortagesschluss wieder annäherte.
„Der Dax 40 verweilt weiter in einer abwartenden Haltung und bewegt sich im bisherigen Handelsverlauf kaum von der Stelle“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. Auch die Verteilung von Gewinnern und Verlierern habe sich nicht groß geändert und spiegle die Haltung der Investoren vor dem Zinsentscheid in den USA sehr gut wider. „Die Karten werden ab morgen wieder neu gemischt und dann wird sich zeigen, ob sich die Jahresendrallye fortsetzen wird oder aber zum Ende kommen wird.“
An der Spitze der Kursliste in Frankfurt standen bis kurz vor Handelsschluss die Papiere von Siemens Energy, Fresenius und Fresenius Medical Care. Am Tabellenende fanden sich die Akten von Rheinmetall, Infineon und Deutscher Börse wieder.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Januar kostete 27 Euro und damit drei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 61,45 US-Dollar, das waren 49 Cent oder 0,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1647 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8586 Euro zu haben.
dts Nachrichtenagentur

