Ulm, 29.11.2025
Die Stadt Ulm richtet in diesem Jahr eine ganz besondere Jungbürgerfeier aus – und das an einem Ort, der so nie wieder existieren wird. Oberbürgermeister Martin Ansbacher hat rund 3.500 junge Ulmerinnen und Ulmer eingeladen, die zwischen Schwörmontag 2024 und Schwörmontag 2025 ihren 16., 17. oder 18. Geburtstag gefeiert haben. Mehr als 600 Jugendliche haben ihre Teilnahme bereits bestätigt.
Die Veranstaltung findet an einem außergewöhnlichen Schauplatz statt: unter der Wallstraßenbrücke, kurz bevor diese endgültig abgerissen wird. Was sonst eine Verkehrsfläche ist, verwandelt sich für einen Abend in eine einzigartige Open-Air-Eventlocation, die es in dieser Form in Ulm nie wieder geben wird.
Ein Abend voller Atmosphäre, Musik und Überraschungen
Von 18 bis 22 Uhr wird der Raum unter der Brücke in ein stimmungsvoll ausgeleuchtetes Areal verwandelt. Weihnachtlich dekorierte Hütten, Streetfood-Angebote, heiße und kalte Getränke sowie moderne Lichtinstallationen schaffen eine besondere Atmosphäre zwischen urbanem Flair und winterlicher Gemütlichkeit.
Für die musikalische Gestaltung sorgen mehrere DJs, die ein breites Spektrum abdecken – von modernen Clubsounds bis hin zu Afrohouse. Damit bietet die Stadt Ulm ihren jungen Bürgerinnen und Bürgern einen Abend, der sowohl energiegeladen als auch emotional bleibt.
Zusätzlich kündigt die Stadt verschiedene Überraschungen, Aktionen und kleine Geschenke an, die den Abend abrunden und für besondere Momente sorgen sollen.
Bedeutung des Events
Die Jungbürgerfeier ist eine traditionelle Geste der Wertschätzung für junge Menschen, die in Ulm ihren Weg ins Erwachsenenleben beginnen. In diesem Jahr wird das Fest aber nicht nur als Übergangsritual gefeiert, sondern gleichzeitig als Abschied von einem Stück Ulmer Stadtgeschichte – der Wallstraßenbrücke.
Einladung an die Medien
Die Stadt Ulm freut sich ausdrücklich über das Erscheinen von Journalistinnen und Journalisten. Die ungewöhnliche Kulisse, das junge Publikum und die besondere Stimmung versprechen ein Ereignis, das nicht nur für die Teilnehmenden in Erinnerung bleiben wird, sondern auch für die Berichterstattung spannende Eindrücke liefert.
(Katharina Zerr, Redaktion)

