Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.218 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax im Tagesverlauf einen großen Teil seiner Verluste wieder ab.
Der Zollstreit zwischen den USA und der EU belastet weiterhin die Börsen. Die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Frist am 1. August rückt näher. Doch auch wenn Trump zuletzt eine baldige Einigung angedeutet hat, ist bislang nichts in trockenen Tüchern.
Bis kurz vor Handelsschluss standen die Volkswagen-Aktien an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von MTU, Deutscher Bank und Vonovia.
Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August kostete 33 Euro und damit ein Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 68,78 US-Dollar, das waren 40 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1739 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8519 Euro zu haben.
dts Nachrichtenagentur