Neu-Ulm, 1. Juni 2025 – Es war kein gewöhnlicher Sonntagabend im Dietrich-Theater Neu-Ulm. Dort, wo sonst große Filmproduktionen für Unterhaltung sorgen, fand an diesem Tag eine Premiere ganz anderer Art statt: Ulm TV zeigte erstmals seinen eigenen Kurzfilm „Ulm im Wandel“. Eine audiovisuelle Reise durch eine Stadt im Aufbruch, ein Projekt, das den Blick auf das verändert, was wir tagtäglich sehen – und dabei Fragen stellt, die oft unbeantwortet bleiben.
Schon beim Einlass war eine besondere Stimmung spürbar. Neugier, Vorfreude, eine fast stille Spannung. Die Zuschauerinnen und Zuschauer wussten: Heute geht es nicht um Hollywood, sondern um unsere Stadt, unsere Themen, unsere Zukunft. Nach einer kurzen, persönlichen Begrüßung durch das Ulm TV-Team begann der Film pünktlich um 17:00 Uhr.
Eine Stadt, viele Stimmen – ein Film, der verbindet
Der etwa 20-minütige Beitrag vereinte eindrucksvolle Bilder mit echten Stimmen aus Politik, Forschung, Sicherheit und Wirtschaft. „Ulm im Wandel“ stellt Fragen, ohne zu belehren. Er zeigt Herausforderungen, ohne zu dramatisieren. Und er lässt Menschen zu Wort kommen, die nicht nur über Ulm sprechen, sondern es aktiv mitgestalten. Die Zuschauer wurden mitgenommen auf eine Reise durch Stadtentwicklung, Wohnraumpolitik, Digitalisierung, Gesundheitsversorgung und Sicherheit – mit ruhiger Kraft erzählt und visuell überzeugend umgesetzt.
Es ging nicht um große Effekte, sondern um spürbare Nähe. Und genau das kam an.
Nach dem Abspann folgte, was für Filmprojekte dieser Art nicht selbstverständlich ist: anhaltender Applaus. Ein ehrliches Zeichen dafür, dass dieser Abend nicht nur informativ war, sondern emotional berührt hat. Dass ein lokaler Kurzfilm Menschen nicht nur erreicht, sondern bewegt.

Polizeivizepräsident Polizeipräsidium Ulm








Centermanagerin Glacis Galerie
Positive Stimmen und ein klares Signal: Bitte mehr davon
In kurzen Gesprächen nach der Vorstellung äußerten sich viele Zuschauer durchweg positiv. Die Rückmeldungen reichten von „endlich spricht mal jemand offen über unsere Stadt“ bis hin zu „ein Film, der zum Nachdenken anregt und dennoch Hoffnung macht“. Besonders hervorgehoben wurden die klare inhaltliche Struktur, die ruhige Erzählweise und die Tatsache, dass „Ulm im Wandel“ weder politisch instrumentalisiert noch oberflächlich wirkt – sondern auf Augenhöhe kommuniziert.
Mit dabei im Kinosaal waren unter anderem der Polizeivizepräsident Askin Bingöl vom Polizeipräsidium Ulm, die Centermanagerin der Glacis Galerie Frau Melissa Esin sowie zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region.
Auch für Ulm TV selbst war dieser Abend ein Meilenstein. Mit Engagement, journalistischem Anspruch und viel Liebe zur Region ist es gelungen, ein Format zu schaffen, das Information, Filmkunst und Lokalbewusstsein miteinander verbindet.
Ulm TV denkt weiter: Neue Filmprojekte für die Region geplant
Wie das Team von Ulm TV am Ende der Veranstaltung bekanntgab, war dies erst der Anfang. Weitere filmische Projekte befinden sich bereits in der Konzeptphase. Sie sollen künftig aktuelle Themen aus Ulm und der Region aufgreifen – mit dem Ziel, Wissen zu vermitteln, Diskussionen anzustoßen und Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen.
Ob Bildung, Jugend, Integration, Nachhaltigkeit oder Kultur – Ulm TV will mit seinen künftigen Kinobeiträgen mehr als nur berichten. Die Vision: filmisch dokumentieren, was eine Stadt im Innersten bewegt.
Mit „Ulm im Wandel“ wurde ein Anfang gemacht. Und dieser Anfang zeigt:
Lokale Themen verdienen große Leinwände.
Als Ulm TV möchten wir an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass dieses Filmprojekt nicht im Auftrag der Stadt Ulm entstanden ist. Es handelt sich um ein eigenständig entwickeltes Konzept von Ulm TV, das mit journalistischem Anspruch und größtmöglicher Neutralität umgesetzt wurde. Unser Ziel war es, verschiedene Perspektiven zu zeigen, ohne Partei zu ergreifen – im Dienst der Information und Transparenz für die Menschen in Ulm und der Region.
Der Film wurde von der Ulmer Agentur www.ulmer-agentur.de, dem Produktions-Unit von Ulm TV, konzipiert und umgesetzt.
Hier können Sie den kompletten Film ansehen.