Nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) tritt US-Präsident Donald Trump hinter verschlossenen Türen fast genauso auf wie in der Öffentlichkeit.
“Ich will natürlich jetzt ein bisschen die Vertraulichkeit dieser Telefonate wahren, auf der anderen Seite weiß jeder, der Trump mal im Fernsehen sieht und erlebt, wie die verlaufen könnten, und da gibt es nicht viele Unterschiede”, sagte Merz am Montag bei der Republica in Berlin. Sein erstes Gespräch mit ihm sei “persönlich gut” gewesen. So habe er Trump etwa zum amerikanischen Papst gratuliert und über Chicago gesprochen, wo er selbst häufig beruflich unterwegs gewesen sei.
Mit Blick auf die angedrohten Strafzölle gegen die EU sagte Merz zudem, dass man jetzt weitere fünf Wochen Zeit habe, die man nutzen müsse. “Die können wir dann am besten nutzen, wenn wir sehr geschlossen und einheitlich in Europa auftreten und das tun wir.”
dts Nachrichtenagentur