US-Börsen lassen deutlich nach – Staatsverschuldung im Fokus

Wallstreet

Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 41.860 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.845 Punkten 1,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.080 Punkten 1,3 Prozent im Minus.

Neben neuen Spannungen in den Verhandlungen im Handelskrieg zwischen den USA und China war am Mittwoch insbesondere die hohe Staatsverschuldung Thema an den US-Börsen. Nach der Herabstufung der US-Bonität durch Moody`s warten Anleger auf Bewegung in den Verhandlungen um das Budget von US-Präsident Donald Trump. Im US-Repräsentantenhaus ist derzeit jedoch keine Einigung in Sicht. Umstritten sind insbesondere die geplanten Kürzungen im Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicaid.

Die europäische Gemeinschaftswährung war derweil am Mittwochabend stärker: Ein Euro kostete 1,1320 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8834 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 3.319 US-Dollar gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 94,28 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 64,83 US-Dollar, das waren 55 Cent oder 0,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

dts Nachrichtenagentur

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