1. Bundesliga: Gerechtes Remis zwischen Wolfsburg und Hoffenheim

Pavel Kaderabek (TSG Hoffenheim) (Archiv)

Am 33. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der VfL Wolfsburg zuhause gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 2:2 unentschieden gespielt.

Bereits nach 20 Sekunden klingelte es im Kasten der Gäste, als Östigaard eine Amoura-Hereingabe aus wenigen Metern nicht kontrollieren konnte und unglücklich ins eigene Gehäuse ablenkte. Nach der Entlassung von Ralph Hasenhüttl glückte den Wölfen damit ein echter Blitzstart unter Interimscoach Daniel Bauer.

In der elften Minute hatte Touré die große Ausgleichschance, der abgefälschte Versuch aus 20 Metern konnte von Keeper Grabara aber gekonnt noch am Überqueren der Torlinie gehindert werden. In der 16. Minute hätte stattdessen Wimmer fast erhöht, Nationaltorwart Baumann kratzte den Schlenzer des Österreichers aber gerade noch aus dem Eck.

In der 34. Minute glich dann aber die TSG aus, da Kaderabek eine Bülter-Flanke technisch versiert direkt abnahm und rechts im Gehäuse versenkte. Nach einer recht ausgeglichenen ersten Hälfte ging das 1:1 zur Pause völlig in Ordnung.

Zum Start von Durchgang zwei brachte Bischof in der 49. Minute die erste Torgefahr, seinen Versuch aus 25 Metern setzte der Bald-Bayern-Profi aber etwas zu weit rechts an. In der 70. Minute hatte Stach nach feinem Solo das 2:1 für die Bauer-Elf auf dem Fuß, wurde durch den stark blockenden Vavro aber daran gehindert.

Wind machte es da in der 81. Minute deutlich besser: Der Däne nutzte eine Ecke des eingewechselten Majer per Kopf für den Einschlag in die Maschen. Die Führung hatte aber nicht lange Bestand: Bülter jubelte in der 84. Minute, als der Angreifer von Hlozek bedient wurde und über den rechten Innenpfosten erfolgreich war.

In der vierten Minute der Nachspielzeit hatte Koulierakis den Lucky Punch auf dem Fuß, scheiterte aber am linken Pfosten. Kurz darauf war Schluss.

Damit bleibt Wolfsburg im Tabellen-Niemandsland Zwölfter, während Hoffenheim zwar auf Platz 14 klettert, aber den sicheren Klassenerhalt verpasst.

dts Nachrichtenagentur

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