Kinderhaus Hagenweide meistert die Herausforderungen nach Hochwasser: Ein Beispiel für Zusammenhalt und Stärke

Anfang Juni 2024 wurde auch das Kinderhaus Hagenweide in Günzburg von der schweren Hochwasserkatastrophe stark getroffen, welches  große Teile des Erdgeschosses mit dem Krippenbereich erheblich beschädigte. Doch trotz dieser schwierigen Situation zeigte sich die beeindruckende Stärke der Gemeinschaft und des engagierten Teams des Kinderhauses.

Das Hochwasser, das weite Teile Günzburgs überflutete, verursachte erhebliche Schäden im Erdgeschoss des Kinderhauses, in welchem sich auch der Kitabereich befindet. Dennoch arbeiteten die engagierten Erzieherinnen und Erzieher des Kinderhauses unermüdlich weiter und sorgten dafür, dass die Notbetreuung der Kinder in einem sicheren und fördernden Umfeld stattgefunden hat. Glücklicherweise blieb das 1. Obergeschoss, in dem der Kindergarten- und Hortbereich liegt, unversehrt, sodass der Betrieb – nachdem die Kinder zwischenzeitlich auf andere Einrichtungen im Stadtgebiet verteilt wurden – fortgesetzt werden konnte.

Derzeit laufen umfangreiche Instandsetzungsarbeiten im Erdgeschoss, die zügig voranschreiten. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Eltern, der Hilfe der Stadt Günzburg und dem professionellen Engagement der Leiterin des Kinderhauses, Frau Hirning, konnte die Umstrukturierung maßgeblich umgesetzt werden.

Einrichtungsleiterin Frau Hirning erklärt: Das Hochwasser im Juni war für viele Betroffene ein Schock und hat auch unser Kinderhaus enorm beschädigt. Wir haben aber alle sehr schnell nach vorne geschaut und gemeinsam nach Übergangslösungen für die Kinderbetreuung gesucht – und auch innerhalb kürzester Zeit gefunden. Das war ein Kraftakt und ich bin der Stadt Günzburg für dieses schnelle lösungsorientierte Handeln dankbar. Wir haben eine große Hilfsbereitschaft erfahren und uns wurde viel Verständnis von den Eltern entgegengebracht. Trotz der Schäden im Kinderhaus Hagenweide läuft die Kinderbetreuung so normal wie möglich ab.

Während der Wiederherstellungsarbeiten wurden kreative Lösungen entwickelt, um den Kindern weiterhin einen strukturierten und angenehmen Alltag zu ermöglichen. Diese Herausforderungen haben die Gemeinschaft enger zusammengebracht und gezeigt, dass selbst in schwierigen Zeiten durch Zusammenarbeit und Solidarität viel erreicht werden kann. Der Kindergarten Hagenweide blickt nun optimistisch in die Zukunft und ist entschlossen, den Kindern ein noch schöneres und besseres Umfeld zu bieten, sobald die Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen sind.

(Beate S. – Redaktion)

(Quelle: Philipp Röger für die Stadt Günzburg)

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