Soho Bani, Herbert Grönemeyer und Ericson stehen mit einer Neuinterpretation des Fußball-Hits “Zeit, dass sich was dreht” an der Spitze der offiziellen deutschen Single-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit. Wie in der Vorwoche bleiben Ayliva und Apache 207 (“Wunder”) sowie Artemas (“I Like The Way You Kiss Me”) auf den Rängen zwei und drei.
Peter Schillings “Major Tom (Völlig losgelöst)” schafft es erstmals seit über 40 Jahren wieder in die Top 10, wo er zuletzt im April 1983 stand. Während das Original auf Platz sechs landet, springt die Version von MXM und Chris van Dutch von Rang 88 auf 62.
Den höchsten Neueinstieg legen Ski Aggu und Ikkimel hin, die “Deutschland” auf Position 18 präsentieren. Chapo 102 und Nina Chuba sind mit “Randali” neu auf Platz 28 dabei.
In den Offiziellen Deutschen Album-Charts starten Dardan & Azet mit “Eurosport” direkt auf Platz eins und verdrängten Vorwochensieger “Görlitzer Park” von K.I.Z an die siebte Stelle. Auf den Plätzen zwei und drei landen die Bands Imagine Dragons (“Loom”) und Beatsteaks (“Please”). Auf Rang vier folgt Johnny Cashs “Songwriter”, das über 30 Jahre nach der Aufnahme 1993 nun überarbeitet und veröffentlicht wurde. Ebenfalls neu in die Top 10 schaffen es Kati K (“Alles oder Nichts”, neun) sowie Yassin und Mädness (“ISSO”, zehn). Dank einer zusätzlichen Vinyl-Version katapultiert sich Beyoncés “Cowboy Carter” von 98 auf elf.
Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.
dts Nachrichtenagentur