US-Außenminister Antony Blinken hat seine bevorstehende Reise nach China verschoben. Das berichten US-Medien unter Berufung auf Regierungskreise.
Damit soll Blinken auf die Sichtung eines Ballons über den Vereinigten Staaten am Donnerstag reagieren, der der chinesischen Spionage dienen soll. Das chinesische Außenministerium behauptete am Freitag, dass es sich bei dem Ballon um ein “ziviles Luftschiff” handele, das hauptsächlich zur Wetterforschung eingesetzt werde und von seinem geplanten Kurs abgekommen sei. Man bedauere den unbeabsichtigten Eintritt in den US-Lauftraum aufgrund höherer Gewalt. Das US-Offizier Patrick Ryder hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass man erwogen habe, den Ballon abzuschießen.
Man hätte sich wegen möglicherweise herunterfallender Teile dagegen entschieden.
dts Nachrichtenagentur