Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber leicht gestiegen. Das RKI meldete am Montagmorgen zunächst 7,15 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Sonntag ursprünglich: 7,47, Montag letzter Woche ursprünglich 6,99).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Brandenburg (12,69). Dahinter folgen Saarland (11,91), Bremen (11,09), Rheinland-Pfalz (10,59), Schleswig-Holstein (10,20), Mecklenburg-Vorpommern (9,93), Thüringen (8,39), Hessen (8,36), Nordrhein-Westfalen (8,28), Berlin (7,42), Sachsen-Anhalt (7,33), Sachsen (7,20), Bayern (6,27), Niedersachsen (5,07), Hamburg (4,37) und Baden-Württemberg (2,89). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,34, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,28, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,68, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,74, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 11,43 und bei den Über-80-Jährigen bei 43,33 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.
dts Nachrichtenagentur