Der Rapper Cro ist mit seinem Album “11:11” neu auf Platz eins der Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit.
Es ist seine sechste Nummer eins, und auch Cros Vorgängeralben “Raop” (16), “Trip” (49) und “Melodie” (66) sind wieder in den Top 100 platziert. Cro verdrängt Vorwochensieger Amon Amarth an die siebte Stelle. “The Great Heathen Army” ist allerdings in bester Gesellschaft; steigen doch mit Arch Enemy (“Deceivers”, zwei) und The Halo Effect (“Days Of The Lost”, sechs) zwei weitere schwedische Metal-Bands ins Ranking ein. Schlagersängerin Vanessa Mai ist mit “Metamorphose” auf Rang drei.
Weitere hohe Neueinstiege gelingen dem HipHop-Kollabo-Album “Cheat Codes” (acht) von Danger Mouse & Black Thought und Erasures überwiegend instrumental gehaltenes Lockdown-Werk “Day-Glo (Based On A True Story)” (13). In den Single-Charts sind DJ Robin & Schürze mit “Layla” zum neunten Mal auf Rang eins. Der letzte deutschsprachige Song, der so lange ununterbrochen an der Spitze stand, war “Ein Stern (… der deinen Namen trägt)” von DJ Ötzi & Nik P. Neben der weiterhin gut platzierten “Olivia” (Die Zipfelbuben, fünf) kündigt sich schon die nächste Partyschlager-Dame an: “Lea” (Bierkapitän, Andy Luxx & Dj Aaron, 23). Den besten Neueinstieg legt Tiktok-Durchstarterin Nina Chuba (“Wildberry Lillet”) auf Rang zwei hin, Miksu / Macloud & makko (“Nachts wach”) auf Rang drei.
Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.
dts Nachrichtenagentur