Die US-Börsen haben am Montag keine klare Richtung gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.223,42 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,083 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.005 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.660 Punkten 1,2 Prozent schwächer. Beachtet wurden schlechte Konjunkturdaten aus China, aber auch aus den USA wo die als Frühindikator beachtete Produktionstätigkeit im Bundesstaat New York im Mai unerwartet zurückging. Just in New York City, am Sitz der wichtigsten US-Börsen ziehen die Corona-Infektionszahlen langsam aber stetig wieder an, die Wiedereinführung bestimmter Maßnahmen ist im Gespräch. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas stärker.
Ein Euro kostete 1,0432 US-Dollar (+0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9586 Euro zu haben. Der Goldpreis verzeichnete starke Zuwächse, am Abend wurden für eine Feinunze 1.826 US-Dollar gezahlt (+2,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,28 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen ebenfalls stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 114,00 US-Dollar, das waren 2,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
dts Nachrichtenagentur