Forsa: Union baut Vorsprung vor SPD aus

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Die Union hat ihren Vorsprung vor der SPD in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa ausgebaut. In der Erhebung für RTL und ntv gewinnen CDU/CSU gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu, während die SPD einen Prozentpunkt einbüßt.

Die SPD kommt somit auf 23 Prozent, die Union auf 26 Prozent. Die Werte für Grüne (20 Prozent), FDP (9 Prozent), Linke (4 Prozent), AfD (9 Prozent) sowie für die sonstigen Parteien bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Der Krieg in der Ukraine (84 Prozent) bleibt mit Abstand das Thema, welches die Bundesbürger – vor dem Thema Energie und Energiepreise (35 Prozent) sowie der Corona-Pandemie (34 Prozent) – am meisten beschäftigt. 18 Prozent nannten in der aktuellen Woche auch die Präsidentschaftswahl in Frankreich.

Bei der Kanzlerpräferenz kommt Olaf Scholz (SPD) aktuell auf 43 Prozent (+1 Prozentpunkt). Für Friedrich Merz (CDU) würden sich hingegen 19 Prozent (+1 Prozentpunkt) der Wahlberechtigten entscheiden, wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten. Von den SPD-Anhängern würden sich 86 Prozent für Scholz, von den Anhängern der Union nur 50 Prozent für Merz entscheiden. Die Daten für die Erhebung wurden von Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 26. April bis 2. Mai erhoben.

Datenbasis: 2.508 Befragte.

dts Nachrichtenagentur

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