Hospitalisierungs-Inzidenz sinkt auf 4,92

Kreuz in einem Krankenhaus (Archiv)

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gesunken. Das RKI meldete am Samstagmorgen zunächst 4,92 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Freitag ursprünglich: 5,08, Samstag letzter Woche ursprünglich 5,37).

Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (10,74). Dahinter folgen Rheinland-Pfalz (6,61), Bayern (6,26), Thüringen (6,08), Sachsen-Anhalt (5,96), Schleswig-Holstein (5,26), Hessen (5,16), Nordrhein-Westfalen (5,03), Saarland (4,78), Sachsen (4,36), Brandenburg (4,23), Baden-Württemberg (4,22), Hamburg (3,62), Niedersachsen (3,10), Berlin (1,69), Bremen (1,18). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 3,65, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,92, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,26, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,43, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 7,13 und bei den Über-80-Jährigen bei 24,48 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

Bund und Länder hatten sich früher mal darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 sollte 2G-Plus gelten, ab 9,0 sollten weitere Maßnahmen ergriffen werden. Das gilt aber nicht mehr.

dts Nachrichtenagentur

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