US-Börsen lassen kräftig nach – Zinsangst geht weiter um

Wallstreet in New York

Die US-Börsen haben am Dienstag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.240,18 Punkten berechnet, und damit 2,38 Prozent schwächer als am vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.175 Punkten 2,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.010 Punkten satte 3,9 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge halten sich die Anleger mit Blick auf weitere Zinserhöhungen an der Wall Street zurück. Die US-Notenbank Fed hatte bereits eine Zinserhöhung von 50 Basispunkten zum 4. Mai angekündigt, die Anleger fürchten nun weitere Anhebungen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend schwächer.

Ein Euro kostete 1,0639 US-Dollar (-0,7 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9399 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.902 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,48 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 105,50 US-Dollar, das waren 3,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

dts Nachrichtenagentur

Aktuelle Beiträge

Exklusiv Interviews

Melden Sie sich für unseren Newsletter an

Ihre E-Mail-Adresse wird nur für Werbe-E-Mails und kritische Nachrichtenankündigungen verwendet.