US-Börsen lassen kräftig nach – Zinssorgen entmutigen

Wallstreet

Die US-Börsen haben am Freitag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.811,40 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,82 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.270 Punkten 2,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.835 Punkten 2,6 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge werden die Zinssorgen der Anleger konkreter, jüngste Erhöhungsüberlegungen von Fed-Chef Jerome Powell kamen gar nicht gut an. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0795 US-Dollar (-0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9264 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.934 US-Dollar gezahlt (-0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,60 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 106,20 US-Dollar, das waren 216 Cent oder 2,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

dts Nachrichtenagentur

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