Für gutes Nassfutter müssen Hundebesitzer laut der Stiftung Warentest nicht unbedingt tief in die Tasche greifen. Von den insgesamt 28 getesteten Nassfutterprodukten schnitten insgesamt zehn mit gut oder sehr gut ab, wie die Stiftung Warentest am Mittwoch erklärte. Darunter waren auch preiswerte Produkte aus Discountern und Supermärkten. Bei jungen Hunden sollten Besitzer besonders auf ausreichend Nährstoffe achten.
Insbesondere wenn das Nassfutter als Alleinfutter gegeben wird, der Hund also sonst nichts zu fressen bekommt, müssen die Nährstoffwerte stimmen. Enthält die Hundenahrung beispielsweise zu wenig Kalzium und Phosphor, können Hunde Knochenschäden erleiden. Fehlt Vitamin A, drohen Augenschäden, Aminosäuren sind unerlässlich für Herz und Muskeln und ausreichend Linolsäure braucht der Hund für eine gesunde Leber, Haut und Fell.
Verpackt ist das Nassfutter häufig in kleineren Portionen, da die Produkte meist innerhalb weniger Tage aufgebraucht werden müssen. Mit den Dosen, Schalen und Beuteln fällt laut Stiftung Warentest viel Müll an – die Warentester prüften deshalb auch, welches Verpackungsmaterial sich am besten wiederverwerten lässt. Aluminiumdosen schnitten hier am besten ab, sie können laut Stiftung Warentest eingeschmolzen und neu verarbeitet werden.
Quelle: AFP