Die US-Börsen haben am Freitag nach einer Berg- und Talfahrt im Plus geschlossen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.818,27 Punkten berechnet, 0,40 Prozent über Vortagesschluss.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.545 Punkten 0,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.260 Punkten 0,3 Prozent stärker. Anleger waren sich den Tag über nicht ganz sicher, ob sie die weiter zurückgehenden US-Arbeitslosenzahlen gut oder schlecht finden sollen. Einerseits deuten die auf eine robuste Konjunktur, andererseits werden Zinserhöhungen wahrscheinlicher. Der Dow war am Mittag, als die Zahlen herauskamen, im Minus, berappelte sich dann aber wieder.
Der Ölpreis sank unterm Strich nur leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 104,50 US-Dollar, das waren 21 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Viele Anleger sind dennoch optimistisch, dass sich die Lage in der Ukraine bessern könnte. Das zeigte sich unter anderem beim Goldpreis, der ebenfalls etwas nachgab: Am Abend wurden für eine Feinunze 1.924 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,99 Euro pro Gramm.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend ebenfalls etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1049 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9051 Euro zu haben.
dts Nachrichtenagentur