Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber gestiegen. Das RKI meldete am Sonntagmorgen zunächst 7,62 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Samstag ursprünglich: 7,99, Sonntag letzter Woche ursprünglich 7,07).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Wirklich vergleichbar sind nur die unkorrigierten Werte in Bezug zum gleichen Tag der Vorwoche, ansonsten gibt es Wochentagsverzerrungen. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (19,18). Dahinter folgen Thüringen (17,88), Sachsen-Anhalt (11,97), Saarland (11,79), Nordrhein-Westfalen (8,02), Baden-Württemberg (7,89), Sachsen (7,37), Bayern (7,15), Rheinland-Pfalz (6,78), Schleswig-Holstein (6,77), Hessen (6,39), Brandenburg (6,24), Niedersachsen (5,66), Bremen (5,29), Hamburg (3,89) und Berlin (3,44). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 7,36, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 2,69, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,69, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,77, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 10,47 und bei den Über-80-Jährigen bei 36,39 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.
dts Nachrichtenagentur