Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Freitagmorgen zunächst 7,81 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Donnerstag ursprünglich: 7,58, Freitag letzter Woche ursprünglich 7,00).
Damit ist das Geschehen in den Krankenhäusern nicht mehr weit von seinem Allzeithoch entfernt: Das war mit rund acht Einweisungen pro Woche und 100.000 Einwohner an Weihnachten 2020 erreicht worden. Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (19,99). Dahinter folgen Thüringen (18,06), Sachsen-Anhalt (12,56), Saarland (11,99), Nordrhein-Westfalen (8,01), Baden-Württemberg (7,92), Sachsen (7,89), Bayern (7,60), Hessen (7,26), Schleswig-Holstein (6,53), Brandenburg (6,48), Rheinland-Pfalz (6,42), Bremen (6,18), Niedersachsen (5,79), Hamburg (3,67), Berlin (3,25). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 7,86, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 2,76, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 4,00, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,92, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 10,43 und bei den Über-80-Jährigen bei 36,96 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.
dts Nachrichtenagentur