Am Montag hat der DAX kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.929,11 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 2,21 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Damit bleibt der DAX trotz des Kriegs in der Ukraine auf Erholungskurs. An der Spitze der Kursliste befanden sich kurz vor Handelsschluss die Werte der Deutschen Bank mit mehr als sieben Prozent im Plus, direkt vor denen von Porsche und der Deutschen Börse. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Delivery Hero mit über drei Prozent im Minus, direkt hinter denen von Hellofresh und RWE. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0991 US-Dollar (+0,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9098 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.958 US-Dollar gezahlt (-1,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,28 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 105,30 US-Dollar, das waren 741 Cent oder 6,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Gas zur Lieferung im April kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 111 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa 15 Prozent weniger als am vorherigen Handelstag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 17 bis 20 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
dts Nachrichtenagentur