Im Hinspiel des Europa-League-Achtelfinals hat Eintracht Frankfurt auswärts gegen Betis Sevilla mit 2:1 gewonnen. Die Eintracht tat sich zu Beginn schwer, Betis verfügte über eine hohe Ballsicherheit und ließ die Hessen laufen.
Trotzdem erzielten die Gäste den ersten Treffer in der 14. Minute, als Kostic nach Sow-Pass von der Strafraumgrenze abzog und in den Winkel traf. In der 30. Minute glichen die Spanier aber aus, als Fekir etwas zu leicht Ndicka vernaschte und aus zehn Metern in die linke Ecke schlenzte. Die Glasner-Elf holte sich die Führung aber schon in der 32. Minute zurück, als Sow die Kugel am gegnerischen Sechzehner eroberte, dann Lindström bediente und Kamada dessen Pass trocken verwertete. Zur Pause lagen die Adlerträger knapp vorne, Sevilla konnte aus dem vielen Ballbesitz kaum Torgefahr kreieren. Nach dem Seitenwechsel hätte die SGE rasch erhöhen können: In der 52. Minute gab es nach Ruibals Handspiel im Strafraum Elfmeter, Borrés schwachen Versuch aufs linke Eck hielt Bravo aber sicher. In der 67. Minute hatte erneut der Kolumbianer die Riesenchance, aus zehn Metern geriet sein Schuss aber zu zentral, der Keeper war zur Stelle. Von der Pellegrini-Elf kam dagegen insgesamt kaum Offensivdrang, ein drittes Eintracht-Tor erschien wahrscheinlicher. Es blieb aber bei dem knappen Auswärtssieg, der eifrigen Gäste-Offensive fehlte die Präzision.
Damit hat Frankfurt am 17. März vor heimischer Kulisse gute Chancen aufs Weiterkommen, Betis Sevilla muss sich dann deutlich steigern.
dts Nachrichtenagentur