Olympische Winterspiele in Peking beendet

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Die 24. Olympischen Winterspiele in Peking sind am Sonntag nach gut zwei Wochen zu Ende gegangen. Die chinesische Nationalhymne leitete die Abschlusszeremonie im Olympiastadion in Peking ein. Es folgte der Einmarsch der Athlethen, Feuerwerk und Tanzeinlagen. Gegen Ende sprach der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, die traditionelle Schlussformel. Dann erlosch das Olympische Feuer.

Der Einzug der Delegationen der teilnehmenden Länder wurde mit Beethovens Ode an die Freude unterlegt. Die deutsche Fahne trug der Bobanschieber Thorsten Margis. Wie viele andere Medaillengewinner trug er seine Goldmedaille um den Hals. Alle Athleten mussten zudem Maske tragen. Den Bürgermeistern der italienischen Städte Mailand und Cortine, welche die nächsten Winterspiele im Jahr 2026 ausrichten, überreichte IOC-Präsident Bach die Olympische Flagge.

Die Winterspiele in Peking waren von der Corona-Pandemie und politischen Kontroversen überschattet worden. Die chinesische Regierung nutzte das sportliche Großereignis zur Neuaufnahme direkter internationaler Kontakte nach fast zwei Jahren Corona-Isolation. Die USA und zahlreiche weitere westliche Länder hatten aus Protest gegen Menschenrechtsverletzungen in China einen diplomatischen Boykott der Spiele umgesetzt. Deutschland erklärte zwar keinen Boykott, entsandte aber auch keine offiziellen Vertreter nach Peking.

Quelle: AFP

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