Die US-Börsen haben am Freitag vor einem langen Börsenwochenende nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.079,18 Punkten berechnet, 0,68 Prozent unter Vortagesschluss.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.345 Punkten 0,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.545 Punkten 1,2 Prozent schwächer. Am Montag ist in den USA “Presidents` Day” und die Börse deswegen geschlossen, vielen Anlegern war das Risiko offensichtlich zu groß. Angesichts der jüngsten Spannungen zwischen der NATO und Russland kann an drei Tagen viel passieren. An der Nasdaq spielte zudem die technische Analyse eine Rolle: Manche Charttechniker sind der Meinung, dass der Index ein ungünstiges Muster gebildet hat, das auf weitere Verluste hindeuten könne. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1328 US-Dollar (-0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8828 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.897 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 53,84 Euro pro Gramm.
dts Nachrichtenagentur