Gastgewerbe will bundeseinheitlichen Öffnungsplan Mitte Februar

2G-Regel (Archiv)

Der Gastgewerbe-Verband Dehoga hat Bund und Länder aufgefordert, bei der Ministerpräsidentenkonferenz am 16. Februar einen bundeseinheitlichen Öffnungsplan zu beschließen. Das berichtet die “Rheinische Post” (Montagsausgabe).

“Da sich abzeichnet, dass Omikron trotz hoher Inzidenzwerte das Gesundheitssystem nicht überfordert, sollten Bund und Länder rasch, möglichst schon Mitte Februar bei ihrer nächsten Konferenz, einen bundesweit einheitlichen Öffnungsplan vereinbaren”, sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges der Zeitung. Man fordere die Aufhebung der 2G-Plus-Regel in der Gastronomie. “Die abendlichen Sperrzeiten um 22 Uhr wie in Bayern und in fünf weiteren Ländern sollten sofort abgeschafft werden, denn die Sinnhaftigkeit erschließt sich nicht.” Auch Clubs und Diskotheken sollten nun “sehr bald” wieder geöffnet werden, “denn seit Pandemie-Beginn waren sie nur wenige Wochen geöffnet”, so Hartges.

dts Nachrichtenagentur

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