Zum Wochenausklang hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.099,56 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,75 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
Marktbeobachtern zufolge lösten die neuen US-Jobdaten bei den Anlegern Ernüchterung aus, auch unter Betrachtung des EZB-Entscheids und des Facebook-Schocks vom Donnerstag hielt sich die Kauflaune in engen Grenzen. An der Spitze der Kursliste befanden sich entgegen dem Trend im Plus die Werte von der Deutschen Bank, die über zwei Prozent zulegten, direkt vor denen von Qiagen und Hellofresh. Am Ende der Kursliste rangierten hingegen die Aktien von Linde mit über fünf Prozent im Minus, direkt hinter den Papieren von BMW und Infineon. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1445 US-Dollar (+0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8737 Euro zu haben. etwas stärker., am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.804 US-Dollar gezahlt (-0,0 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,68 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 92,98 US-Dollar, das waren 2,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
dts Nachrichtenagentur